🏺 Bohnen in der Geschichte – Von Kultpflanze zur Küchenliebe
Lange bevor sie in unseren Gärten wuchsen, waren Bohnen Teil großer Geschichten: Schon in der Antike galten sie als heilige Pflanze – bei den Griechen wurden sie mit dem Totenkult verbunden, bei den Römern waren sie Teil politischer Abstimmungen. In Mittel- und Südamerika wurden Bohnen gemeinsam mit Mais und Kürbis als „Drei Schwestern“ angebaut – ein Symbol für Gemeinschaft und Nachhaltigkeit.
Auch in Europa spielten Bohnen eine wichtige Rolle: Die Ackerbohne war eine der ersten Hülsenfrüchte, die in der Jungsteinzeit kultiviert wurden. Im Mittelalter galten Bohnen als „Fleisch des armen Mannes“ – nahrhaft, lagerfähig und vielseitig. Und selbst in der Volksmedizin und Symbolik tauchen sie immer wieder auf: als Glücksbringer, als Zeichen für Fruchtbarkeit oder als Teil von Ritualen.
In dieser Rubrik erfährst du, wie Bohnen die Weltgeschichte mitgeschrieben haben – von alten Kulturen bis zur modernen Ernährung.
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